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Der Ratgeber zur Hochzeit
Beispiel für eine Hochzeitszeitung

Hochzeitszeitung: Inhalte und Beiträge - Seite 1

Auf dieser und den nächsten Seiten finden Sie Texte, Witze, Sprüche, Gedichte, Vorlagen und Beispiele für die Erstellung einer originellen Hochzeitszeitung. Es gibt natürlich auch witzige Hochzeitssprüche und lustige Beiträge.
Wir wünschen viel Spaß bei der Gestaltung!

 
 

Einleitung Hochzeitszeitung

Lange haben wir gesessen,
Zeit und Stunde fast vergessen,
viel geschwitzt und simuliert,
nachgedacht und ausprobiert,
bis die Zeitung fertig war,
Gott sei Dank, nun ist sie da !

Dichter waren nicht beteiligt,
und es war auch etwas eilig,
wenn man von der Zeitung nicht
wie von einem Kunstwerk spricht.
So war doch der gute Wille
stark vorhanden in der Stille.

Mögen durch das Fest begleiten
fröhlich Euch die nächsten Seiten.
Ist der Witz auch manchmal spröde
ruft nicht gleich: „Ach je wie blöde."

Denkt, dass sie zum Spaß gemacht
und ein jeder auch mal lacht.
 

Sondermarken

Sondermarke
 

Was sollte ein Mann studiert haben, um ein guter Ehemann zu sein???


ALGEBRA ... um herauszubekommen, wann ihm seine Frau ein X für ein U vormachen will

ARCHITEKTUR ... um für alles die rechte Form zu finden

BERGBAU .. um die verborgensten Wünsche ihres Herzens erforschen zu können

DESIGN ... um den verschiedenen Bauformen seiner Frau immer etwas ästhetisches abzugewinnen

ELEKTROTECHNIK ... um die „Geistesblitze" seiner Frau richtig einzuordnen und Spannungen sicher ableiten zu können

FINANZIERUNG ... um zu begreifen, warum das Haushaltsgeld nicht reicht

JURA ... um zu begreifen, dass seine Frau immer Recht hat

LITERATUR ... um sich aus ihren Ungereimtheiten einen Vers machen zu können

MATHEMATIK ... um zu wissen, worin sie unberechenbar ist

MILITARISTIK ... um die Taktik seiner Frau zu erahnen und nicht plötzlich aus dem Hinterhalt überrumpelt zu werden

MUSIK ... um jederzeit das Lob auf seine Frau in allen Tönen singen zu können

PHILOSOPHIE ... um die Logik seiner Frau zu verstehen

POLITIK ... um in jeder Verfassung leben zu können

RHETORIK ... um bei Streitigkeiten auch mal zu Wort zu kommen und einige wirkliche sinnvolle Argumente einbringen zu können

STATISTIK ... um die Wahrscheinlichkeit berechnen zu können, zu welchem Zeitpunkt und mit welcher Dauer Streitigkeiten mit seiner Frau regelmäßig zu erwarten sind

THEATER ... um trotz allem immer den „lustigen" Ehemann zu spielen

THEOLOGIE ... um eine Gardinenpredigt erbaulich zu finden

ZAHNHEILKUNDE ... um seiner Frau auf den Zahn fühlen zu können

 

Warum heiraten?

Der Erste tut`s um die Moneten,
der Zweite um sein hübsch` Gesicht,
der Dritte ließ sich überreden,
der Vierte, weil er drauf erpicht.
Der Fünfte möcht` zur Ruh` sich setzen,
der Sechste ist nicht gern allein,
der Siebente will sich ergötzen,
der Achte denkt: Es muss mal sein.
Der Neunte tut`s aus Mitleidstriebe,
der Zehnte nur aus wahrer Liebe.
Der Elfte und der Zwölfte sind so dumm,
die wissen selber nicht, warum.
 

Liebe ist...

. . . sich an kalten Tagen gegenseitig die Beine zu wärmen
. . . wenn sie sich necken
. . . die nervenden Gewohnheiten des anderen zu übersehen
. . . dem anderen auch mal verzeihen, wenn er/sie zu spät kommt
. . . wenn man dann und wann einmal Blumen mitbringt
. . . wenn sie sich öfters mal knuddeln
. . . die Hobbys des anderen zu unterstützen
. . . ihr/ihm das Frühstück ans Bett zu bringen
. . . gemeinsam einkaufen zu gehen
. . . am Wochenende für sie zu kochen
 

MÄNNER

So unnütz wie Unkraut, wie Fliegen und Mücken,
so lästig wie Kopfweh und Ziehen im Rücken,
so störend wie Bauchweh und stets ein Tyrann,
das ist dieser Halbmensch, sein Name ist Mann.

Er steht nur im Weg rum, zu nichts zu gebrauchen,
ist immer am Meckern und ständig am Fauchen.
Er ist auf der Erde, ich sag´s ohne Hohn,
vom Herrgott die größte Fehlkonstruktion.

Ein Mann wär doch ohne uns Frauen verloren,
er wär ja ohne uns nicht mal geboren!
Erst durch unsere Hilfe wird mit viel Bedacht
so halbwegs ein Mensch aus dieser Kreatur gemacht.

Ein Mann hält sich oft für unwiderstehlich
und glaubt, schon ein Lächeln von ihm macht uns selig.
Stolziert durch die Gegend wie ein Hahn auf dem Mist
und merkt dabei gar nicht, wie dusslig er ist.

Mit dem Maul sind sie stark, da können sie prahlen,
doch wehe der Zahnarzt bereitet mal Qualen,
dann sind sie doch alle – verzeiht den Vergleich –
wie ein Korb voller Fallobst, so faul und so weich.

Ein Mann ist ganz brauchbar, solang er noch ledig,
da ist er oft schlank und sein Körper athletisch.
Da ist er voll Liebe und voller Elan,
kaum ist er verheiratet, wird nichts mehr getan.

Mit Gold und Brillanten tat er Dich beglücken,
das kriegt heut die Freundin, hinter dem Rücken.
Und Du kriegst heut nur noch, wenn er daran denkt,
zum Geburtstag ´nen Schnellkochtopf geschenkt.

Als Jüngling wollte er dauernd kosen und küssen,
als Ehemann will er davon nichts mehr wissen.
Verlangst Du Dein Recht, dann wird er gemein:
Er gibt Dir´s Gebiss und sagt: „Küss Dich allein."

Und pfeifen sie auch manchmal aus dem allerletzten Loch –
darin sind wir uns einig – wir lieben sie doch.